Montag, 28. Dezember 2009

Computerbüchse der Pandora

Naturkitsch trifft Militär-Klischee. Aber halt, nein! Das ist ganz, ganz tiefsinnig und inhaltlich wertvoll, und eine ganz wichtige Kritik an den Menschen und ihrem Fortschritt, der sie von der Natur wegtreibt...

Bäh! Und dann heißt der blöde Planet auch noch Pandora!

Es ist klar, wovon ich rede. Ich rede von dem neuen Film: "Avatar - Aufbruch nach Pandora".

Und gut. Da ja alle außer mir aus einer Art kollektiven Verwirrung heraus diesen Film für genial zu halten scheinen, öffne ich hier mal eine neue Büchse der Pandora und sage: Gähn!

Ich kann mich echt nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal im Kino einen derart flachen Bösewicht gesehen habe. (Und nein, ich habe "Star Trek 11" nicht vergessen...) Wenn der Bad Guy mit seinen Muskeln und Narben wenigstens von Arnie gespielt worden und ein "kypbernetischer Roboter" gewesen wäre. Aber ein solches Casting-Glück hat auch ein James Cameron nur einmal. So aber wirkte der Gegner wie ein eindimensionaler Disney-Bösewicht auf Steroiden, eine lachhafte Actionfigur, die lebendig geworden ist, ein hohler Avatar eines auf Autopiloten stehenden Drehbuchautors.

Die Story war qualvoll vorhersehbar. Die "South Park"-Macher haben es absolut richtig erkannt. "Der mit dem Wolf tanzt" mit Schlümpfen. Die Drei-Meter-Schlümpfe mit ihrer "Naturverbundenheit" waren mir genauso unsympathisch wie die farblose Hauptfigur. Die Vorhersehbarkeit erreichte neue Höhen, als die Aliens auch noch praktischerweise die vulkanische Geistübertragungstechnik beherrschten (wozu eigentlich?). Die einzige Frage, ob der Held es denn nun am Ende irgendwie schaffen wird, in seinem Avatar zu bleiben, oder ob er am Ende wieder als Mensch weiterleben muss, wurde demnach vom Film auch schon sehr frühzeitig beantwortet, ohne daraus überhaupt einen Konflikt zu machen.

Besonders enttäuschend war für mich der planlose Schlusskampf. Anstatt der Hauptfigur die Möglichkeit zu geben, ihr Marine-Wissen anzuwenden, so nach dem Motto "ihr habt mir viel beigebracht, jetzt bin ich an der Reihe, euch was beizubringen", liegt sein ganzer Plan darin, einfach noch mal mit den unterlegenen Waffen anzugreifen und auf das Beste zu hoffen, was natürlich der abstrusen Filmlogik zufolge diesmal mit Erfolg gekrönt ist, weil sich plötzlich die "vernetztwerkte Natur" mit einschaltet.

Murks! Von vorne bis hinten!!!

Da hatte "Rambo 4" zehnmal so viel Tiefe und Glaubwürdigkeit. Wirklich beeindrucken konnten mich die Effekte nach "Herr der Ringe" auch nicht mehr. Ein blauer Jar Jar Binks haut mich inzwischen einfach nicht mehr von den Socken, zumal ich die Bewegungen immer noch recht unnatürlich finde (was allerdings bei Aliens passt, aber bahnbrechend finde ich es halt nicht).

Natürlich hatte der Film eine zum Teil großartige Optik. Allmählich gibt es mir aber schlichtweg zu viele Filme, die mit ihrer großartigen Optik über fundamentale Drehbuch-Schwächen hinwegzutäuschen versuchen. Camerons "Abyss" hatte auch eine grandiose Optik, und genauso doofe Militärklischees und langweilige Figuren. Daher hatte ich auch nie das Bedürfnis, mir "Abyss" noch einmal anzusehen. Bei "Avatar" wiederholt es sich nun. Einmal im Leben reicht.

Samstag, 26. Dezember 2009

Der Anfang vom Ende

Mein Serienweihnachtsgeschenk kam mit dem ersten Teil des großen "Doctor Who"-Finales.

Es war der erste Teil eines Zweiteilers. Die Fortsetzung kommt am 1. Januar, der ideale Start fürs neue Jahrzehnt. Der Auftakt der Folge "End of Time" war in jedem Fall spannend, er war aber auch arg schräg, was ich erst gewöhnungsbedürftig und konfus, dann aber recht originell fand, weil es eine mystische Stimmung aufbaute.

Noch fehlte mir bei der Folge ein wenig der rote Faden. Die Mischung aus Master, mit Alientechnik forschenden Milliardär, Kaktus-Aliens, Gallifrey, Oods und Visionen wirkte einfach zu chaotisch, und es fehlte ein wenig das vertraute Gefühl, das sich normalerweise sofort einstellt, wenn man "Doctor Who" schaut.

Gespannt auf die endgültig letzte Folge mit dem zehnten Doctor bin ich nichtsdestotrotz...

Sonntag, 20. Dezember 2009

Eine Sensation!!!

Man möchte es nicht glauben! Da ist doch laut Bild.de ein "verschollenes Märchen" der Gebrüder Grimm aufgetaucht. "Es ist eine kleine Sensation!", so heißt es. Gefunden hat man es in der "Staatsbibliothek von Berlin". Dort entdeckte man das Märchen mit dem Titel "Der gläserne Sarg".

Und jetzt kommt es. Dieses Märchen der Gebrüder Grimm befindet sich seit über 30 Jahren in meinem Besitz!!! Und zwar als Musikkassette! Vorgelesen von dem besten Märchenerzähler, den es je gab und geben wird: Hans Paetsch. Fragt man sich natürlich, wie Hans Paetsch und die Hörspielfirma damals an den verschollenen Text gekommen sind, so dass sie das "völlig unbekannte Märchen" mit dem Titel "Der gläserne Sarg" als Hörbuch produzieren konnten, damit es in den Besitz des kleinen Thomas gelangen konnte, wo es sich bis heute - einer Hörspielleidenschaft sei Dank - noch immer befindet.

Die "Bild" bezieht sich übrigens auf die Schwesterzeitung "B.Z." und meint, das Märchen solle laut "B.Z." nicht so spannend wie "Dornröschen" oder "Rotkäppchen" sein. Ich habe es mir daraufhin noch einmal angehört und musste feststellen: Ich finde es viel spannender als die Märchen, die so in der BILD-Zeitung und auf bild.de verbreitet werden.

Übrigens: Am 7. Dezember 2009 wäre Hans Paetsch 100 Jahre alt geworden. Der WDR widmete ihm in der Sendung "ZeitZeichen" einen hörenswerten Beitrag, der auch als Podcast erhältlich ist.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Noch'n Clip


Wieder ein Clip, der zeigt: Würde ich in England leben, würde ich mir wohl auch hin und wieder Quizsendungen im Fernsehen ansehen.

Sternenfaust 127

Ab heute ist der "Sternenfaust"- Roman "Tödlicher Angriff" am Kiosk erhältlich. Geschrieben von Jana Paradigi, nach einem Exposé von mir. Der zweite Teil des abgeschlossenen "Sternenfaust"-Vierteilers.

Montag, 14. Dezember 2009

Saw VI

In den "Saw"-Filmen geht es um einen wahnsinniger Serienkiller, der aufgrund einer Krebserkrankung gefolgt von einem Autounfall zu einer Erkenntnis gekommen zu sein glaubt: Erst im Angesicht des Todes erkennt man den Wert des Lebens.

Fortan entführt er Menschen, die seiner Meinung nach den Wert des Lebens nicht genug schätzen und unterzieht sie einem grausamen Test. Um diesen Test zu überleben, müssen sie ihren eigenen Körper verstümmeln.

Bislang konzentrierte sich Jigsaw auf Drogenjunkies, Ehebrecher oder Voyeure. Im neuesten Film nimmt er sich Kredithaie und gewissenlose Schreibtischtäter gewinnorientierter Krankenversicherungen vor. Dass gerade jetzt das Geschrei besonders laut wird, ist drollig. Fast scheint es so, als habe die Filmkritik mit Kredithaien mehr Mitleid als mit Ehebrechern. Hier kann man nur rufen: Hallo!!! Ja, Jigsaw ist ein unmoralischer Killer! Und die "Saw"-Filme lassen daran auch nicht den geringsten Zweifel.

Was an den "Saw"-Filmen so fasziniert, ist die clevere Erzählweise. Die Geschichte wird wie ein Puzzle erzählt, und erst am Ende des Films werden die Puzzleteile zusammengesetzt, und der Zuschauer erkennt, dass er den ganzen Film über etwas völlig falsch interpretiert hatte. Zugleich gibt es allerlei Vor- und Rückblenden und Rätsel. In Teil 6 erfahren wir erstmals, was auf dem Zettel stand, den Hoffman in Teil 3 Amanda zugesteckt hat. Und wir erfahren, was in der Kiste war, die Jill in Teil 5 vom Nachlassverwalter Jigsaws erhielt. Allerdings gibt es neue Rätsel, die dann wohl erst in Teil 7 oder 8 aufgedeckt werden.

Bleibt am Ende die Frage: Wenn es doch Niveau hat, wenn es doch verschachtelt und clever erzählt ist, muss es dann wirklich derart brutal sein? Letztlich wird eine solche Frage nur noch von Leuten gestellt, die den Anschluss an moderne Medienunterhaltung verloren haben. Serien wie "Die Sopranos", "Oz", "The Shield" oder "Dexter" haben längst gezeigt, dass Anspruch und Härte einander nicht ausschließen. Warum sollten sie auch? Oder man denke an britische Serien wie "Jekyll" oder "Rom".

"Saw" ist hier nur die logische Fortführung im Kino, und das Kino war schon immer extremer als das Fernsehen, also ist ein noch härterer Level nur logisch. Natürlich erreichen die "Saw"-Filme ein Extrem, das nicht mehr für jeden geeignet ist. Dennoch: Die morbide Atmosphäre, die in jeder Einstellung spürbar ist, würde ohne dieses Extrem schlichtweg fehlen. Gerade weil Jigsaw glaubt, einen unfehlbaren Moralkodex zu haben und sich dabei gängigen Argumenten bedient, brauchen wir den grausamen Überlebenskampf der Opfer, um die scheinbar sozialkritischen Ansätze von Jigsaw als sadistisches Morden zu entlarven.

Die Kritiker an den Fortsetzungen bemängeln, den Machern würde nichts mehr einfallen. Dabei übersehen sie aber: Die "Saw"-Filme wiederholen nicht das gleiche Erzählmuster immer wieder. Nein, sie wiederholen die Geschichte selbst, indem sie im stets gleichen Zeitraum verharren, diesen nur unwesentlich erweitern und in erster Linie die etablierte Story mit Ergänzungen, anderen Perspektiven und neuen Puzzle-Elementen zu einem immer kühneren Konstrukt aufblähen. Natürlich fragen ganz große Schlauberger sich angesichts des inzwischen absurd ausufernden Masterplans Jigsaws (er hat vor seinem Tod sogar die Machtkämpfe seiner geradezu biblischen "Erben" vorhergesehen), wie weit sich das noch treiben lässt, bis es vollkommen unglaubwürdig ist, ohne zu erkennen, dass dieser Gipfel der Absurdität längst überschritten wurde. Letztlich ist doch das Absurde das geradezu philosophisches Prinzip der "Saw"-Filme. Die absurd brutalen, absurd sadistischen und absurd übertriebenen Fallen Jigsaws finden erst in all den Fortsetzungen ein gleichermaßen absurdes Erzählgeflecht als Rahmen.

Genau dieses Geflecht lässt aber die "Saw"-Filme zum Meilenstein des Horrorgenres werden. Auch wenn Teil 1 sicher noch immer der beste Teil war, er wäre ohne die Fortsetzungen sicher vergessen.

Irgendwann wird die Serie enden. Und wahrscheinlich werden neue Filme gedreht, bis sich die Serie endgültig todgelaufen hat. Noch sind die "Saw"-Filme auf der Höhe der Zeit, was phantasievolle Schnitttechnik, Perspektivenwechsel und Ambiente angeht. Mit den "Saw"-Filmen glaubt man in eine völlig eigene Höllenwelt einzutauchen. Selbst "reale" Szenen außerhalb der dampfenden Folterkammer Jigsaws wirken auf eigenwillige Weise verfremdet. Sobald hier Ermüdungserscheinungen auftreten, sollte die Reihe enden. In Teil 6 war von dieser Ermüdung aber noch nichts zu bemerken.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Noch was vom Doctor...


Ich weiß, hier war schon länger nix mehr. Dafür schnell mal wieder ein Weihnachtsspot von BBC...

Samstag, 5. Dezember 2009

Der fremde Sohn

"Der fremde Sohn" ist ein fesselnder Film nach einer wahren Geschichte. Regie führte Clint Eastwood, das Drehbuch schrieb "Babylon 5"-Erfinder J. Michael Straczynski, seine erste Arbeit fürs Kino, mit der er gleich einen Volltreffer landete. Er hatte die wahre Geschichte entdeckt, nachdem ein Freund ihm alte Zeitungs-Akten zugeschickt hatte. J. Michael Straczynski schrieb drei Drehbücher, wobei der erste Entwurf verfilmt wurde.

Die Geschichte spielt in Los Angeles im Jahr 1928. Der neunjährige Sohn von Christine Collins verschwindet. Die Polizei von Los Angeles, die wegen allerlei Skandalen ohnehin unter Druck steht, präsentiert ihr fünf Monate später ein Kind, das sich als ihr Sohn ausgibt. Doch Christine ist sich sicher: Das ist nicht ihr Sohn. Doch die Polizei möchte den Fall als Erfolgsmeldung feiern und prangert schließlich Christine Collins als schlechte Mutter an.

Die Hauptrolle spielt Angelina Jolie. Ich bin kein großer Fan von ihr, hier jedoch war sie die ideale Besetzung und wurde zu Recht für einen Oscar nominiert. Ein vielschichtiger Film mit guten Darstellern und ständig neuen Wendungen, in denen sich der Wahnsinn immer weiter steigert und man jede Minute mit der Hauptfigur mitleidet. Jedenfalls eine echte Empfehlung und ein Film nach meinem Geschmack, weil er gekonnt Anspruch und Spannung miteinander verbindet, ohne das eine auf Kosten des anderen zu vernachlässigen.

Freitag, 4. Dezember 2009

Werbung


So verbreitet man beim englischen TV-Sender BBC Weihnachtsstimmung. Was mir zeigt: So wird's auch mir weihnachtlich, und in Deutschland haben wir offenbar die falschen TV-Sender.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Nach einer Story von mir...

Bislang habe ich ja mehrere Bücher geschrieben. Es waren stets Sachbücher über etwas, das andere erfunden haben. Über "Star Trek". Über "Smallville". Über "Ally McBeal". Über "The Tribe". Und über Serien wie "Battlestar Galactica", "Lost" und vieles andere schrieb ich in der Zeitschrift "Space View".

Das macht Spaß. Und das werde ich auch weiterhin tun. Aber irgendwann wächst in einem dann doch der Reiz, sich selbst etwas auszudenken. Genau diese Gelegenheit hat sich mir nun ergeben.

Als Susanne Picard mich auf der letzten Federation-Con gefragt hat "willst du nicht die SF-Serie 'Sternenfaust' übernehmen", habe ich das nicht wirklich Ernst genommen. Im Gegenteil! Ich hätte jeden für verrückt erklärt, der mir damals versichert hätte, dass ich kein halbes Jahr später genau das tun würde.

Doch wie heißt es so schön: Überraschungen sind die Gewürze des Lebens. Also kann ich nun stolz verkünden: Genau heute, am 1.12., erscheint an den Kiosken der erste Band, der unter meiner Leitung als Exposé-Autor entstanden ist. Der Roman heißt "Meuterei auf der STERNENFAUST", nach einer Story von mir.

Das liest sich jetzt alles schnell und einfach. Die Wahrheit ist: Es waren damit viele Mühen verbunden. Ich musste mich erst bewerben und einarbeiten. Nach einem Autorentreffen in Bergisch Gladbach musste der neue Zyklus ausformuliert werden. Hier wurde ich von den Autoren, allen voran von Susanne Picard, massiv unterstützt.

Und jetzt bin ich voll dabei. Alle zwei Wochen muss ich mir eine neue Story ausdenken. Eine Story, die sich wie ein Puzzle in ein großes Ganzes einfügt. Die für sich genauso funktioniert wie als Teil einer großen Rahmenhandlung. Das ist sagenhaft anstrengend, macht aber sehr viel Spaß! Eines der vielen Highlights sind die genialen Titelbilder von Arndt Drechsler. Ihm beschreibe ich immer ungefähr, was ich mir für den jeweiligen Band vorstelle, und dann kommt er mit etwas, das mir die Schuhe auszieht und das viel besser ist als das, was ich mir überlegt hatte.

"Sternenfaust" ist wie eine Science-Fiction-TV-Serie zum Lesen. Man begleitet vertraute und liebgewonnene Charaktere bei ihren Abenteuern im Weltraum. Die Reihe spielt im Jahr 2270. Die Solaren Welten umspannen ein Raumgebiet von 100 Lichtjahren Durchmesser. Seit dem Jahr 2218 gibt es das "Star Corps of Space Defense". Das modernste Schiff der Raumflotte ist die STERNENFAUST III, ein Wandlerschiff mit einer 500 Mann starken Besatzung, das von Admiral Vincent F. Taglieri kommandiert wird. Dieses Schiff ist zuständig für militärische Forschungsaufträge und sorgt für die Sicherheit innerhalb der Solaren Welten.

Die Nummer 126 eignet sich ideal zum Einstieg in den "Sternenfaust"-Kosmos. Mit dieser Geschichte beginnt ein neuer, auf nur vier Teile begrenzter Mini-Arc, der gezielt Neuleser ansprechen soll. Auch wer die zuvor erschienenen 125 Romane (und nicht zu vergessen die zwölf "Sternenfaust"-Hardcover aus dem Zaubermond-Verlag) nicht kennt, kann sich hier einfach von der spannenden Handlung mitreißen lassen. Denn im Zentrum stehen bei "Sternenfaust" vor allem die faszinierenden Figuren und das aufregende Weltraum-Abenteuer. Es ist eine klassische Space-Opera: Mit Weltraumhelden, Raumschlachten, Alien-Intrigen und vor allem: Spannenden Rätseln und Mysterien rund um unserer Galaxie!

Doch auch wenn die Story des Vierteilers mit Band 129 endet, wird sich der neue Großzyklus, der sich von Band 130 bis Band 149 erstreckt, den neu aufgeworfenen Fragen widmen. Denn genau das ist es, was eine gute und durchdachte Sience-Fiction-Serie ausmacht. Alles baut aufeinander auf, auch wenn die erzählten Geschichten dabei für sich stehen können.

Jetzt hoffe ich, dass viele, die das hier lesen, bereit sind, dem faszinierenden Medium "Heftroman" eine Chance zu geben, weil sie Lust verspüren, einen Roman "in Serie" zu lesen. "Sternenfaust" kann man übrigens auch gut bei dem Onlineshop "Romantruhe" abonnieren. Dort zahlt man monatlich und kann jederzeit kündigen. Oder man abonniert es über amazon.de oder direkt bei BASTEI.

Noch etwas: Band 129, den Abschluss des Vierteilers, habe ich zusammen mit Simon Borner alias Christian Humberg geschrieben. Und Band 130, den Auftakt des neuen "Großzyklus" bis Band 149, schrieb ich zusammen mit Susanne Picard.

P.S.: Es gibt auch einen "Sternenfaust"-Twitter, der von Autor und Lektor Sascha Vennemann betrieben wird. Einfach hier klicken.